Amsel,
Drossel, Fink und Star – welche Vögel sind noch da?
Auf Äckern, Weiden und Wiesen hat die Zahl der Vögel abgenommen.
Wie kommt das, und was können wir dagegen tun?
In Deutschland ist die Zahl der Vögel in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesunken. Zwischen 1992 und 2016 – also innerhalb von 24 Jahren – nahm die Zahl der hier brütenden Vogelpaare um sieben Millionen ab, insgesamt also um 14 Millionen Vögel. Das entspricht einem Rückgang von acht Prozent.
Schottergärten sind der Tod für die Insektenvielfalt
Auf kahlen Flächen ohne Pflanzen finden Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten keine Nahrung, keinen Unterschlupf und damit keinen Lebensraum. Durch die Folien oder Vliese gibt es keine Austauschmöglichkeit mit dem natürlichen Boden. Viele Insektenarten sind darauf angewiesen, weil sie beispielweise ihre Eier dort ablegen.
Auch das natürliche Bodengefüge wird durch die Anlage eines Schottergartens vernichtet oder zumindest stark beeinträchtigt. Der Boden verliert seine natürlichen Funktionen.
Damals saß der Storch beim Nachbarn auf dem Scheunendach,
die Schwalben flogen abenteuerliche Manöver, über den Feldern sangen die Feldlerchen, und Kiebitze.
Und heute? Ich kneife die Augen zusammen.
Heute?, fragt ich, beinahe klingt es verächtlich.
„Der Hänfling ist kaum noch da. Die Lerche, früher ein Allerweltsvogel ist heute eine Besonderheit. Die Grauammer ist im Westen ganz verschwunden. Und der Kiebitz? Der wurde nach unten regelrecht durchgereicht. Stand erst auf der Vorwarnliste, dann stufte man ihn als gefährdet ein, dann als stark gefährdet, und bald wird es heißen, er sei vom Aussterben bedroht.
In letzter Zeit bekomme ich Aufrufe zum unterschreiben, zum protestieren und mich zu engagieren, weil Herbizide und Pestizide unseren Wild- und Honigbienen sowie unsere Natur den Garaus machen!
Ja, überwiegend mag das stimmt, jedoch frage ich mich mittlerweile, was macht der einzelne dagegen?
Nach rund fünf Jahren Imkerei kann ich behaupten, dass mir wenige Menschen begegnet sind, die sich für die Artenvielfalt, geschweige denn für den Artenschutz oder für die Biodiversität einsetzen!
Im Herbst pflanzen sie Krokusse in ihren gepflegten, geleckten Garten und im Sommer wird gespritzt was das Zeug hält. Das ist nicht der richtige Weg.
Eine nette Blühmischung oder Samenbomben zu werfen, egal was drin ist oder hier hergehört ist leider auch nicht das was wir brauchen! Es sind nicht nur die richtigen Blüten die für unsere Bienen fehlen, es ist auch die Nahrung der Vögel wie Raupen und Larven die wegfallen, weil kein Schwanz einen Streifen Unordnung im Garten ertragen will.
Schau doch mal in die Gärten und Grünstreifen in Wohn- und Industriegebiete, wo ist da noch Artenvielfalt zu finden. Jede Woche wird gemäht und häufig gespritzt und gedüngt, dass auch ja kein Löwenzahn und Blümchen wächst. Natürlich ist es auch den (Klein) Gärtnern bewusst, das Steinäcker in den Vorgärten keinen Lebensraum für Insekten, wie unsere Bienen bieten, aber eben wenig Arbeit machen?
Also, wenn es bei uns wieder ordentlich summen soll, müssen Lebensräume für Vögel, Schmetterlinge, sowie Wild- und Honigbienen nicht nur erhalten sondern zusätzlich auch geschaffen werden.
Um die vielbeschworene „biologische Vielfalt“ der heimischen Blühpflanzen und Bienen fördern zu wollen, müssen die Menschen erst einmal lernen u.a. auch Bienen wieder wertzuschätzen! Dazu müssen sie auch deren unterschiedliche Bedürfnisse kennenlernen.
Wussten Sie, dass nach dem Bundeskleingartengesetz die Haltung von Bienen in Kleingärten als einzige Tierart erlaubt ist? Hiermit ist anerkannt,dass nachweislich die Bestäubung der Obstbäume, Beerensträucher und einiger Fruchtgemüsearten durch Bienen zur wesentlichen Ertragssteigerung führen.
Zu den Insekten gehören auch die Wild- und Honigbienen, über die seit einigen Jahren vermehrt in den Medien berichtet wird. Scheinbar interessiert vielen Menschen dies nicht besonders, weil es vielleicht nach ihrer Meinung, nur störende Insekten sind.
Jedoch... wenn keine Wespen mehr unseren Bienenstich anfliegen, keine Mücken uns den lauen Abend versauen und keine Insekten mehr auf der Windschutzscheibe kleben, dann.......
Ja, Dann beginnt auch das Vogelsterben, denn ohne fett- und eiweißreiche Insekten gibt es keinen Nachwuchs.
Neuer Text
Bienenunfreundlicher Kirschlorbeer!
Auch der NABU warnt vor der „hochgiftigen, ökologischen Pest“, die dieser Strauch für die Natur darstellt. Blätter und Samen setzen im Magen Blausäure frei und sind kaum kompostierbar. In vielen Wäldern breitet sich der eingeschleppte Neubürger auf Kosten der heimischen Natur aus.
Und heimische Insekten und Vögel können mit dem Strauch absolut gar nichts anfangen.
„Wer Kirschlorbeerhecken pflanzt, begeht ein Verbrechen an der Natur“,
„selbst eine Betonmauer ist ökologisch wertvoller, auf ihr wachsen mit der Zeit wenigstens Flechten und Moose.“ Bestenfalls ein wenig Unterschlupf finden Vögel zwischen den Blättern, ernähren kann die Pflanze sie nicht.
„In den vergangenen Jahren gab es eine Inflation dieser Sträucher, gemeinsam mit den ebenfalls exotischen Rhododendren verdrängen sie heimische Pflanzen.
Damit verschwindet die Nahrungsgrundlage für Insekten und damit die Babynahrung vieler Vögel“.
Dabei sei der Strauch für Reihenhausgärten denkbar ungeeignet. Wer Lorbeerkirschen oder Rhododendren anpflanzt, hat keine Ahnung und keine Geduld.
"Viel schlimmer ist die Wirkung in der Natur, denn in vielen Wäldern wildert der Exot aus und nimmt heimischen Kräutern den Lebensraum. Die verbotene Unsitte, Strauchschnitt in Wäldern abzuladen, führe zur Verbreitung der Lorbeerkirsche.
Auf dem Kompost bleiben die Blätter lange unangetastet.
„Das ist ja auch kein Wunder, an die giftigen Blätter wagen sich ja nicht mal die Mikroben ran“.
Nachtrag: Zugegeben, die Zuspitzung im obigen Text provoziert, aber die Grundaussagen stimmen weiterhin. Wer sich mutwillig seinen Kirschlorbeer im Garten halten und daran erfreuen will, soll das tun.
Hier geht es um die reihenweise Pflanzung in Neubaugebieten, die massiv Gartenlebensräume entwerten. Gerne wird auch die Giftigkeit bezweifelt. Nun gut, aber warum hat dann der Botanische Sondergarten in Hamburg den Kirschlorbeer zur Giftpflanze des Jahres 2013 gewählt?
Ganz nach Lieschen Müllers Logik wird die ökologische Wertigkeit des Kirschlorbeers gerne mit der Amsel und anderen Drosseln begründet, die doch die Beeren so gerne fressen. Für die fehlenden Insekten für Meise, Rotschwänzchen und Zaunkönig reicht das ökologische Verständnis dann offensichtlich nicht.
Anderes Beispiel: Auch der Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii Franch.) aus China zieht im Sommer massenweise Schmetterlinge an, die dann in der blütenreichen Zeit noch ein weiteres Nektarangebot finden, toll. Allerdings lebt keine Raupe am Schmetterlingsflieder – und ohne Raupe kein Schmetterling. Das weiß eigentlich auch Lieschen Müller.
... ist der Pollen vieler Frühjahrsblüher, insbesondere der Weiden. Für die Aufzucht einer Biene benötigt das Bienenvolk etwa 145mg Pollen. Dies entspricht etwa 10 Paar Pollenhöschen. Die erwachsene Biene benötigt dann noch etwa 40mg Pollen für den Aufbau von Muskulatur und körpereigenen Eiweißen. Diese 185mg Pollen sind, bezogen auf das Bienenvolk und über das gesamte Jahr, nicht zu unterschätzen.
Wer Bienenvölker in seinem Garten aufstellt, muss also in Gedanken überprüfen, ob sein Standort im Jahr genug Pollen im Umkreis von 3km liefern kann. Wenn der Standort dies nicht erfüllt, hilft nur eins: Völkerzahlen reduzieren oder Bienenweide oder Bienenbaum anpflanzen. Aktiv mit Nachbarn, Kleingärtnern das Gespräch suchen und das einen oder andere Glaser Honig als Anreiz für die Ansaat von Bienenweiden oder Bienenbäumen investieren. Dieses Geld ist gut angelegt, denn gut versorgte Bienenvölker sind die Grundlage für eine erfolgreiche Imkerei.
Besser einen "Bienenbaum
Eine ungemein wertvolle Pflanze für alle Bienenfreunde, Insektenliebhaber oder einfach alle die einen kleinen Baum, oder einen schönen Busch in Ihrem Garten haben möchten, der auch großen Nutzen für die Umwelt bringt, ist der Bienen-baum. Er gilt als nektarreichste Pflanze. So sollen, nach Aussagen von Imkern, 3 Blüten den Bienenmagen füllen. Im Herbst setzt er schöne zinnoberrote Früchte an, die an das europäische Pfaffenhütchen erinnern. Seine Herbstfärbung ist leuchtend gelb. Der Bienenbaum ist recht unkompliziert in der Pflege.
Wenn Sie unseren Heimischen Insekten und Honigbienen helfen wollen, dann pflanzen Sie den sogenannten Bienenbaum, er ist als Strauch oder Baum zu bekommen. Er blüht, wenn es in der Natur für die Insekten kaum noch Trachten (Futter) gibt!
Der Bienenbaum ist die beste Pollen- und Nektarquelle für den Spätsommer. Einmalig ausgepflanzt erleben sie in jedem Spätsommer ein Blütenmeer, in den sich nicht nur die Honigbienen, sondern auch viele andere Insekten wie Hummeln mit Nektar und Pollen für die Überwinterung versorgen.
Wenn sie auf der Suche nach einem passenden Geschenk für einen Bienenfreund/innen sind, ist der Bienenbaum ein ideales dauerhaftes Geschenk!
Auf die Frage, warum gerade Städter etwas für die Bienen tun können, sollten wir antworten;
„Weil in der Stadt fast alle Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung, von Lobbyverbänden und viele Verbraucher zuhause sind.
Lernen diese Menschen die Bienen lieben, entscheiden sie politisch oder auch an der Einkaufstheke, ob sie durch die Unterstützung von ökologisch nachhaltigem Konsum auch die Bienen auf dem Land und in der Stadt fördern wollen.“
Jeder der etwas für Bienen tun möchte, muss nicht anfangen zu imkern: „Wer die Honigbienen schätzen gelernt hat, mag auch die Sand-, Löcher oder Maskenbienen und Hummeln. Für all diese Arten Blumen und Sträucher zu pflanzen und Wildbienen an einer Nisthilfe zu beobachten, ist aus Naturschutzsicht wichtiger, als selbst Honigbienen zu halten.“
Energie aus Wildpflanzen
Die Kulturlandschaft bietet Bienen im Spätsommer nur wenig Nahrung. „Nahrungsoasen“ sind deshalb spätblühende Wildpflanzenmischungen, wie sie z. B. im Rahmen der Agrarumweltprogramme angelegt werden. Diese bieten nicht nur Bienen, sondern auch vielen Wildtieren Nahrung und Schutz. Den Speiseplan von blütenbesuchenden Insekten könnten in Zukunft auch Wildpflanzenmischungen ergänzen, die für die Biogas-gewinnung angebaut werden. Im Rahmen des Projektes „Energie aus Wildpflanzen“ werden mehrjährige Pflanzenmischungen erprobt, die Lebensraum und Nahrung für viele Tiere bieten – auch für Bienen.
Fast alle ausgewählten Pflanzen sind attraktive Nektar- und Pollenspender, die die Nahrungslücke im Spätsommer schließen können. Das Anbausystem sieht vor, dass nur einmal gesät, aber über mehrere Jahre geerntet wird. Es sind also in aufeinander folgenden Jahren unterschiedliche Pflanzen auf den Flächen zu finden, die auch zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Werden die Flächen dann zeitversetzt angelegt (in mehreren Jahren in Folge), entstehen so im Sommer attraktive Trachtflächen. Diese Flächen können die Hochleistungspflanze Mais nicht ersetzen, aber eine wichtige Ergänzung liefern die nicht nur Bienen und Imkern nützt.
Einheimische Gehölze bieten etlichen Insekten wie Bienen und Schmetterlingsraupen Nahrung. Der Faulbaum z.B. dient der Raupe des Zitronenfalters als Futter. Mit exotischen Sträuchern wie Thuja, Kirschlorbeer, Sitkafichte können unsere Schmetterlinge nichts anfangen.
Das Anlegen einer Hecke mit einheimischen Sträuchern wäre ein wichtiger Schritt zum Insekten freundlichen Garten. Viele dieser wichtigen Nahrungspflanzen werden in den meisten Gärten mühsam ausgemerzt, tlw. sogar mit Gift. Hier wäre eine größere Akzeptanz der einheimischen Flora für alle Insekten überlebenswichtig.
Vielleicht könnte eine kleine wilde Ecke im Garten mit Brennnessel, Brombeere oder Ampfer für unsere Schmetterlinge und Bienen reserviert werden.
Oder einfach nur "bienen-pate" werden!
Hier stellen wir dir die Möglichkeiten vor.
Kaufen Sie Regional
Unser Konsumverhalten und der Lebensstil der westlichen Welt werden zu einer Belastungsprobe für die Umwelt. Deutschland hat daran seinen Anteil – im Inland wie im Ausland. Immer weniger von dem, was wir konsumieren wird lokal produziert, immer mehr wird importiert. Gleichzeitig exportiert Deutschland mehr Waren ins Ausland. Produkte werden global organisiert hergestellt, transportiert, konsumiert und schließlich entsorgt. Das beansprucht weltweit natürliche Ressourcen und belastet die Umwelt.
Drehen Sie den Wasserhahn zu
Warum sollten wir uns trotzdem beim Wasser sparen weiter anstrengen? Ein Grund: Wasser sparen, spart auch Energie. Denn ein großer Teil des verbrauchten Trinkwassers wird vorher erwärmt. Zuhause entfallen rund 12 Prozent des Energieverbrauchs auf Erzeugung von Warmwasser für das Duschen, Baden, Putzen.
Tauschen Sie Ihre Glühbirnen aus
Was kann ich tun um Energie zu sparen? Man kann beim Heizen Energie sparen, aber auch beim Kühlen mit der Klimaanlage. Man kann Lampen mit LEDs ersetzen und hat mehr Licht und spart dennoch Strom. Kluges Waschen spart Energie, aber auch die energieeffizienten Geräte, die wir hier vorstellen.
Dachbegrünung
Die Dachbegrünung ist eine Form der Bauwerksbegrünung und bezeichnet sowohl den Vorgang des Bepflanzens von Dächern in Form von Dachgärten als auch die bestehende Gesamtheit der Pflanzen einschließlich des notwendigen Unterbaus auf einem begrünten Dach. Sie ist ein möglicher Bestandteil ökologischen Bauens.
Fassadenbegrünung
Fassadenbegrünung ist eine Form der Bauwerksbegrünung und bedeutet planmäßigen und mindestens kontrollierten Bewuchs geeigneter oder speziell vorgerichteter Fassaden mit Pflanzen.
Entsiegelung von Parkplatzflächen
Die Flächenversiegelung schreitet durch Verbauung immer weiter voran. Maßnahmen zur Entsiegelung dienen nicht nur dem Bodenschutz, sondern verbessern auch die Lebensqualität.
Hecken, Gehölzgruppen und Einzelsträucher
Wer einen preiswerten und platzsparenden Sichtschutz für seinen Garten sucht, der landet früher oder später bei der geschnittenen Hecke, denn Heckenpflanzen sind langlebiger als Sichtschutzwände aus Holz und preiswerter als Mauern. Die einzigen Nachteile: Man muss die Pflanzen ein- bis zweimal pro Jahr mit einem Heckenschnitt in Form bringen und braucht je nach Pflanzgröße ein paar Jahre Geduld, bis der Sichtschutz aus Pflanzen vollkommen ist.
Kräuterspirale
Kräuterspiralen erfreuen sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Die spezielle Bauweise der Spirale unterscheidet sie vom klassischen Kräuterbeet. Denn in einer Kräuterschnecke kann man auf wenig Raum Küchen- und Heilkräuter mit verschiedensten Standortansprüchen zusammen pflanzen. So finden mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Lavendel, die eine Vorliebe für trockene und nährstoffarme Böden haben, ihren Platz in der Kräuterschnecke. Zugleich gibt es einen Standort für Pflanzen wie die heimische Pfefferminze, die es feucht und nährstoffreich liebt. Mit unserer ausführlichen Bauanleitung und vielen Tipps, wie Sie ein solches Beet im Garten richtig anlegen, können Sie Schritt für Schritt eine Kräuterspirale selber bauen.
Bienenbaum
Der Name setzt sich zusammen aus „Eu” = gut, „odia” = Duft, wegen des angenehmen Blüten- und Blattduftes. In Ungarn auch Honigbaum genannt. Der Nektar von nur ca. 3 kleinen Blüten, die in Dolden wachsen reicht bereits aus, um den Honigmagen einer Biene zu füllen. Beste bisher bekannte Bienenweidepflanze und hervorragendes Vogelnährgehölz!
Solitäre Obstbäume und Streuobstwiesen
Bienenfutter
Vogelnisthilfen und Fledermausquartiere
Hängen Sie Nistkästen in zwei bis drei Meter Höhe auf (sofern in der Bauanleitung nicht anders beschrieben). Das Einflugloch sollte weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch sollte der Kasten längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein (Süden). Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist deshalb ideal.
Wildnisecken
Für das Anlegen einer Wildnisecke sind grundsätzlich alle unversiegelten Flächen geeignet, da sich jede dieser Flächen ohne menschlichen Einfluss im Laufe der Zeit durch natürliche Sukzession einem naturnahen Zustand annähern würde. Sinnvoll ist jedoch die Auswahl von Flächen, die an ohnehin weitestgehend ungenutzten Randgebieten des Geländes oder der Gebäude liegen.
Totholz, Reisig, Mähguthaufen
Es lebe das Totholz
Unterschlupf und Wohnraum für Insekten
Totholz zählt zu den lebendigsten Lebensräumen unserer Natur. Viele Insekten, die auch in unseren Gärten vorkommen, profitieren davon. Lassen Sie Raum für alte Baumstämme, Totholzhecken, Stängel oder Laubhaufen!
Trockenstandorte und Verstecke
Ein Trockenstandort ist ein nährstoffarmer ("magerer") und trockener Lebensraum sind ein unentbehrlicher Bestandteil der Natur. Sie sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und prägen den Charakter ganzer Landschaftsräume, z.B. mit ausgedehnten Wacholderheiden.
Naturnahe Stillgewässer und Gräben
Stillgewässer mit naturnaher Wasserpflanzen-vegetation und ungestörten Uferzonen sind artenreiche Lebensräume für zahlreiche gefährdete Pflanzen- und Tierarten.
Viele Arten der EU-Vogelschutzrichtlinie sind an diesen Lebensraumtyp gebunden.
Vom Menschen angelegte naturnahe stehende Gewässer sind eng mit der Nutzungsgeschichte der verschiedenen Landschaften verflochten.
UND WEITER GEHT ES....... Denk mal nach….
Pro Stunde werden in Deutschland 320.000 Coffee to go Einwegbecher verkauft. Das ist ein Jahresverbrauch von 2.8 Milliarden Bechern, dafür müssen 43.000 Bäume gefällt werden. Zur Herstellung werden 22.000 Tonnen Rohöl, 1,5 Milliarden Liter sauberes Trinkwasser und 320 Millionen Kw/h an Strom verbraucht.
Davon bleiben 40.000 Tonnen Abfall übrig, die sich aufgrund der verwendeten Verbundmaterialien allenfalls zu einem kleinen Teil recyceln lassen.
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Bechers beträgt ca. fünf Minuten.
Und die Kaffee-Kapseln
2008 wurden in Deutschland etwa 800 Tonnen Kaffeekapseln verkauft. 2014 waren es nach Angaben des Verbands dann schon 17.750 Tonnen 2015 waren es 20.600 Tonnen.
Eine durchschnittliche Kapsel besteht aus zwei bis drei Gramm Verpackung und sechs bis sieben Gramm Kaffee. Das ist ein unglaublich schlechtes Verhältnis.
Statt Frischhaltefolie: plastikfreie Wachstücher selbst machen
Umwelt- und Klimaschutz sowie unverpackte Lebensmittel werden derzeit so heiß diskutiert wie nie zuvor. Auch die Supermärkte ziehen mit und verkaufen
keine Plastiktüten mehr. Vielleicht haben Sie selbst bereits angefangen, sich über das Thema zu informieren – und gemerkt, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, Müll zu vermeiden.
Frischhaltefolie ist schnell zur Hand und landet meist nach einmaliger Verwendung im Abfall. Wer seinen Plastikverbrauch reduzieren möchte, kann das Einwegprodukt sehr einfach durch eine plastikfreie Alternative ersetzen:
Die Alternative? Bienenwachstücher! Vielleicht kennen Sie die noch von Ihren Großeltern: Die Tücher lassen sich ganz einfach formen und eignen sich doch perfekt als Abdeckung oder sogar als Brot tüte. Sie lassen sich mit Wasser abwaschen und sind wieder verwendbar.
So wird’s gemacht:
1. Stoff mit etwas Öl einreiben, das macht ihn später weicher, auf dem Backblech ausbreiten.
2. Legen Sie Backpapier auf das Backblech und platzieren Sie darauf das Tuch.
3. Backblech in den Ofen schieben und auf etwa 80 °C erwärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.
4. Blech aus dem Ofen nehmen und die flüssige Wachsmischung mit einem Silikonpinsel auf dem Stoff verteilen.
Der Stoff soll durch und durch mit Wachs getränkt werden.
5. Tücher vom Blech nehmen und erkalten lassen. Einzelne Tücher können auch auf dem Blech auskühlen.
Mit den Tüchern lassen sich Schulbrote und Proviant für unterwegs ebenso wie Essensreste zu Hause verpacken, Schälchen und Schüsseln im Kühlschrank abdecken, Obst und Gemüse vor dem Verschrumpeln bewahren und vieles mehr. Ein besonders großes Wachstuch eignet sich, um Brot frisch zu halten. Sogar zum Einfrieren ohne Plastik ist das Wachstuch verwendbar.
Frischhaltefolie ade –
wieder ein Plastikprodukt weniger im Alltag! Durch die Wärme der Hände wird das Bienenwachs etwas weicher und lässt sich an die Form von Gefäßen und Lebensmitteln anschmiegen. Bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank hält das Tuch dann seine Form, sodass eine zusätzliche Befestigung meist nicht notwendig ist.
Natürlich können Sie uns als Gönner mit einer Geldspende unterstützen.
Wir garantieren Ihnen, dass Ihr Beitrag zu 100% den Bienen zugutekommt. Da die Mitglieder von bienen-pate-bremen unentgeltlich und Non-Profit arbeiten, gibt es bei uns keinen Verwaltungsaufwand oder schwarze Löcher, wo das Geld verschwindet. Wir kämpfen gegen das Bienensterben. Winterverluste von 25 - 90% müssen nicht sein. Andere reden darüber - wir tun was!
Wor de Möwen schrieen gell int Stormgebrus, Dor is mine Heimat, dor bün ick to Hus……
un wenn di een in de Stadt buten up de Strot up Hoochdütsch frogen deit: „Verzeiung, haben Sie die genaue Uhrzeit?“ Un du kickst no dien Klock un segst up Platt: „Jo, dat is nu jüst söben Minuten no twee!“ Denn hest du mit düsse negen lütten Wört mihr für uns`plattdütsche Muddersprok don, as wenn Du Di in´n hus hinsetten deist un schrifst up Hoochdütsch`n grooten „Artikel“ „über den bedauerlichen Rückgang der niederdeutschen Sprache und Eigenart!“
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