Nicht nur Honig

Nicht nur Honig

Honig aus Deutschland ist ein Beitrag für den Umweltschutz


Über Dreiviertel der heimischen Pflanzen sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Mit dem Genuss von Imkerhonig aus der Heimat leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Mir schmeckt Honig am besten, wenn er nicht gerührt wurde. Ich esse viel Honig direkt aus dem Glas, schlecke den Löffel langsam ab, und lasse den Honig auf der Zunge zergehen. Zuerst lösen sich die weichen Anteile, dann kommen die härteren Bestandteile daran, immer ist ein anderes Empfinden dabei.

Optimal ist dazu ein Porzellan-Löffelchen. Das ist ein anderer Geschmack wie von einem Metall-Löffel.

Honig verantwortungsbewusst einkaufen und konsumieren-


Darf ich überhaupt noch Honig konsumieren? 

Diese Frage wird uns immer wieder gestellt und ist bei ganzheitlicher Betrachtungsweise gar nicht so einfach zu beantworten.

Die Antwort lautet: Ja, Aber...

 

Imker produzieren rund ein Drittel unseres Honigs, zwei Drittel werden aus anderen Ländern importiert. Die deutsche Honigproduktion unterliegt monokulturartigen und intensiven Nutztierhaltungsverhältnissen. Klimatisch betrachtet, gäbe es optimalere Regionen als Deutschland für die wirtschaftliche Honigproduktion. Sozial betrachtet arbeitet der deutsche Imker aktuell praktisch zum Nulltarif. Es scheint somit widersinnig, intensiv unter Ausbeutung der Natur zu produzieren und trotzdem nicht den Bedarf abdecken zu können.

 

Hingegen unterstützt der Honigkonsument die als Abfallprodukt der Honigimkerei anfallende Bestäubungsleistung. Und gerade diese ist ökonomisch und ökologisch von größerer Wichtigkeit, als Honig. Der Verzicht auf deutschen Honig wäre aktuell aber grundlegend falsch und würde vorübergehend der Natur, unserer pflanzlichen Nahrungskette und damit auch unserer Wirtschaft schaden.


Honig ist der süße Stoff, den die Bienen erzeugen, indem sie Nektarien Säfte oder auch andere, an lebenden Pflanzenteilen sich vorfindenden süße Säfte aufnehmen, durch körpereigene Stoffe bereichern, in ihrem Körper verändern, in Waben aufspeichern und dort reifen lassen".

Dieser Satz verdeutlicht die Funktion der Bienen als "Honigmacherinnen".

 

Zur Honigentnahme nimmt der Imker ca. 30% der Waben aus dem Bienenstock heraus und lässt den Brei durch ein Seihtuch in einen Eimer tropfen, daher der Name "Tropfhonig". Da das Bienenvolk den Honig normalerweise für die Überwinterung benötigt, lässt der Imker 70% in der Beute und ersetzt den entnommenen Honig durch Zuckerwasser. Pro Bienenvolk werden etwa 5kg Zucker zugegeben. Die Bienen verarbeiten den Zucker wie den Nektar zu Honig und lagern ihn in die Wabenzellen ein.

   

Fertiger Honig besteht hauptsächlich aus Fruchtzucker (38%) und Traubenzucker (31%), Malzzucker und Rohrzucker machen einen geringeren Anteil aus (5%). Der Wassergehalt darf nach den gesetzlichen Vorschriften 21% nicht überschreiten. Der Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen ist relativ gering (weniger als 1%). Insofern dient der Honig vorrangig als energiespendende Nahrungsquelle für den Menschen.


Frischer Honig ist daran zu erkennen, dass er dünn- oder zähflüssig ist. Bei älterem Honig sind die Zucker auskristallisiert. Dies sagt jedoch nichts über die Qualität des Honigs aus. Honig von hoher Qualität zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Aussehen und einen angenehmen, honigtypischen Geschmack aus.


Soll ich den Honig ernten?


Sie müssen nicht. Es gibt einige Leute, die einfach nur Bienen halten wollen. Sie wollen sich an die Honigbienen erfreuen und die Bienen im Garten beobachten.

Was passiert, wenn ich keinen Honig entnehme? Die Bienen machen einfach weiter wie bisher und die Honigernte ist nur ein kleiner Teil der Imkerei. Die Haltung von Bienen umfasst viele Tätigkeiten und heißt Verantwortung tragen für die Bienenvölker. Auch bei einer Bienenhaltung ohne Honigernte muss man sich regelmäßig um seine Völker kümmern.

 

Entnimmt man keinen Honig, so überwintern die Bienen auf dem Honig, den sie im Sommer eingetragen haben. Wenn der Sommerhonig jedoch zu großen Anteilen aus Honigtau bereitet wurde, kann dies zu Komplikationen bei der Überwinterung führen. Honigtau enthält mehr Ballaststoffe als Blütenhonig. Ein Zuviel an Ballaststoffen führt bei den Bienen zur schnellen Füllung der Kotblase. Das kann zum Ende des Winters, ohne Möglichkeit zu einem Reinigungsflug, zu einem Abkoten der Bienen in der Beute führen. Dies führt zur Verunreinigung der Beute und fördert den Ausbruch der nicht infektiöse Ruhr.

 

Fast alle Honigtauhonige enthalten den Dreifachzucker Melezitose. Er hat die Eigenschaft sehr schnell auszukristallisieren. Vor allem in Süddeutschland treten Fälle auf, bei denen der Anteil an Melezitose im Honig so hoch ist, dass er zu einem Problem wird. Der Honig kristallisiert mitunter bereits in den Waben und kann von den Bienen nicht wieder verflüssigt werden. Man spricht auch von Zementhonig. Die Bienen hungern, obwohl gefüllte Honigwaben vorhanden sind.

 

Entnimmt man den Bienen im Mai oder Juni keinen Honig, so stehen den Völkern mehr Ressourcen zur Verfügung als bei einer Betriebsweise mit Honigernte. Die Völker wachsen stärker und neigen daher vermehrt zum Schwärmen. Natürlich müssen auch bei einer Betriebsweise ohne Honigentnahme alle Völker regelmäßig kontrolliert werden und nachgeschaut werden, ob es den Völkern gut geht? Besteht ev. Gefahr, dass die Völker verhungern? Sind Krankheiten oder Parasiten im Volk? Besonders wichtig ist eine regelmäßig durchgeführte Kontrolle auf die Varroamilbe und eine Bekämpfung der Milbe. Dies ist auch für die Besitzer einer Bienenkiste oder einer anderen alternativen Beutenform wie TopBar zur extensiven Bienenhaltung notwendig.

 

Wer Honig anbietet, produziert diesen somit zwangsweise unter widernatürlichen Eingriffen ins Bienenvolk und nimmt unerwünschte Nebeneffekte in Kauf. 

Honig von ihrem Imker kann bei eingehender Analyse weder art-gerecht noch wesensgemäß erzeugt worden sein. Wenn schon, dann darf man von naturnäherem und weniger naturnah produziertem Honig sprechen.

Dieses Dilemma lässt sich nur lösen, wenn die Imkerei in Richtung diversifizierter Bienenhaltung zu arbeiten beginnt. So z.B., wie wir es in unserem ökologischen (bewusst nicht biologischen) Arbeit zugunsten der Honigbiene voraussetzen:

 

Der Imker produziert mit 80% seines Bestandes nach extensiver Methodik und hält 20% naturnah. Wenn Sie bei einem Imker Wabenhonig oder gepressten (statt geschleuderten) Honig einkaufen können, probieren Sie mal und Beißen Sie herzhaft ins Wabenwerk hinein. Sie werden vom Geschmack begeistert sein!

Die ältesten Honigkenner sagen: “Ihr wisst ja heute gar nicht mehr, wie Honig eigentlich schmecken würde!”. Verantwortlich dafür ist die moderne “gute imkerliche Praxis”, welche sich auf klinisch reinen Honig fokussiert, den es in der Natur so nie zuvor gegeben hat! Presshonig sei zu wenig rein. Zum Verkauf dürfe nur Honig aus zuvor unbebrüteten Waben verkauft werden.

Welchen Honig soll ich kaufen?

Wer rein auf seine eigene Gesundheit schaut, ist an unverfälschtem Honig interessiert. Also an reinem Honig ohne Zusatzstoffe wie Zucker und ohne Umweltgifte wie z.B. Pestizide. Die biologisch-dynamische Imkerei unter dem Label “Demeter” geht hier aktuell am weitesten. Demeter Honig ist aber nur schwer erhältlich. Grundsätzlich steigt die Reinheit des Honigs mit zunehmender Entfernung zu Landwirtschafts-zone, hier kann sowohl die Stadt interessant und für Norddeutschland insbesondere auch die Heideregion sein.

Wer ein Herz für Biene und Ökologie hat, interessiert sich für die artgerechte Tierhaltung und für die nachhaltige Produktion. 


Honig ist ein besonderer Saft
Er besteht nämlich nicht nur aus verschiedenen Zuckern wie Fruchtzucker, Traubenzucker, Malzzucker, Palatinose, Trehalose und Melezitose, sondern auch aus Verschiedenen Enzymen, Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Pollen. Unsere Bienen stellen dieses Produkt her, indem sie in einem komplizierten Prozess Nektar aufnehmen, lagern, mit Enzymen versetzen, entwässern, und schließlich in den Waben einlagern. Das Endprodukt ist nicht nur durch die Arbeit der Bienen, sondern auch durch das Ausgangsmaterial geprägt. Die beflogenen Nektarspender, die Reifezeit, die Jahreszeit und der Anteil an Honigtau führen zu unterschiedlichen Produkten mit unterschiedlichem Aussehen, Geschmack und Inhalt.

 

Honig ist der Stoff, den unsere Bienen zur eigenen Ernährung und Gesundheit produzieren er ist rein vegetarisch. Dabei unterscheidet man Blütenhonige und Honigtau. Als Ausgangsprodukt dient bei Blütenhonigen die Absonderung von Nektar an Blütenpflanzen, seltener die Absonderungen von außerhalb der Blüten gelegenen Nektarien (zB beim Kirschlorbeer). Honigtau ist der Siebröhrensaft von Pflanzen, der von Schild- und Blattläusen aufgenommen wird und anschließend ausgeschieden und von den Bienen aufgenommen wird.

 

Honig ist übrigens nicht immer gesund. Sogenannter Mad honey, bei dem die Bienen bevorzugt pontischen Rhododendron (im Mittelmeerraum) befliegen und absammeln, enthalten giftige Grayanotoxine die zu verlangsamtem Puls, Kreislaufbeschwerden, erbrechen und Halluzinationen führen können.

Todesfälle sind als seltene und schlimmste Vergiftungserscheinungen beschrieben. Bei einigen Völkern wird dieser Honig auch absichtlich gesammelt um seine halluzinogene Wirkung zu erzielen.


An zweiter Stelle kommen die bakteriostatischen Inhibine, und dann, mit 0,6% die organischen Säuren wie Apfel-, Zitronen-, Bernstein-, Glukon- und Essigsäure. Auch Vitamine gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen, wobei diese jedoch auf Grund ihrer niedrigen Konzentration keinen relevanten Ernährungsbeitrag leisten können. Auch wenn Aminosäuren mit 0,1% am Honig nur eine geringe Menge ausmachen, so sind sie deshalb so wichtig, weil sie temperaturabhängig unterschiedliche Farbtöne und Aromen entstehen lassen. Im Honig entstehen so bis zu 120 verschiedene Aromastoffe.

Honig als Heilmittel

Honig als Heilmittel war schon bei Babyloniern, Ägyptern und Chinesen bekannt. In Ägypten wurden Bienen in Tonröhren gehalten und Honig wurde als Nahrungs- und Heilmittel geerntet. Um 460 vor Christi wurden durch Hippokrates und seine Schüler mehr als 300 Rezepturen die Honige enthalten aufgezeichnet. In der Menschheitsgeschichte ist Honig als Teil des Lebens, sei es als Süßungs-, Heil- oder kosmetisch angewandtes Pflegemittel nicht wegzudenken. Im 20. Und 21. Jahrhundert hat man begonnen, die gesundheitsfördernde Wirkung von Honig wissenschaftlich zu untersuchen und den Nutzen in das Spektrum der übrigen Heilmittel einzuordnen. Trotz Antibiotika, industriell hergestellten desinfizierenden Salben, Cremes und Wundauflagen erweist sich Honig immer noch als ein in vielen Bereichen hilfreiches und heilendes Naturprodukt.

Honig als Mittel in der Wundheilung

Honig wurde lange Zeit skeptisch betrachtet, nachdem einfacher Zucker zur Wundbehandlung eingesetzt, sich vielen modernen wundbehandlungsmitteln als unterlegen zeigte. Honig selber ist aber mit einfachem Haushaltszucker nicht zu vergleichen, da er eine Reihe zusätzlicher Wirkmechanismen aufweist

Honig wirkt osmotisch und entzieht einer bakteriell entzündeten Wunde Wasser, wodurch Bakterien abgetötet werden können. Dies scheint auch bei der Behandlung von Helicobacter pylori, einem Keim im Magen der Magen und Zwölffingerdarmgeschwüre verursacht eine Rolle zu spielen.

Durch eine permanente Produktion von Glucoseoxidase entstehen immer geringe, bakterizid wirkende Wasserstoffperoxide. Dabei ist die Konzentration so niedrig, dass entgegen der Anwendung als 3%ige Lösung keine Gewebeschädigung auftritt. Außerdem scheint Wasserstoffperoxid auch Fresszellen in die Wunde zu locken.

Methylglyoxal (MGO) entsteht im Zuckerstoffwechsel als Nebenprodukt und wirkt ebenfalls bakteriostatisch. In besonders hohen Konzentrationen findet sich Methylglyoxal in neuseeländischem Manuka Honig.

Honig enthält Defensine, das sind kleine, von Pflanzen produzierte Eiweiße, die die Bakterienmembranen zerstören können und damit ebenfalls Bakterizid wirken.

Auch der saure pH Wert zwischen 3,8 und 4,3 wirkt sich auf bakterielles Wachstum hemmend aus.

In vielerlei Untersuchungen hat sich Honig als modernen Wundbehandlungsmethoden gleichwertig erwiesen.

Da Honige aber in geringen Mengen Clostridium botulinum Sporen enthalten kann, wird eine Sterilisation des medizinisch verwendeten Honigs mit Gammastrahlen durchgeführt.

(Handelsprodukt z.B.: Medihoney©)

Honig als Heilmittel

Honig als Heilmittel 

war schon bei Babyloniern, Ägyptern und Chinesen bekannt. In Ägypten wurden Bienen in Tonröhren gehalten und Honig wurde als Nahrungs- und Heilmittel geerntet. Um 460 vor Christi wurden durch Hippokrates und seine Schüler mehr als 300 Rezepturen die Honige enthalten aufgezeichnet. In der Menschheitsgeschichte ist Honig als Teil des Lebens, sei es als Süßungs-, Heil- oder kosmetisch angewandtes Pflegemittel nicht wegzudenken. Im 20. Und 21. Jahrhundert hat man begonnen, die gesundheitsfördernde Wirkung von Honig wissenschaftlich zu untersuchen und den Nutzen in das Spektrum der übrigen Heilmittel einzuordnen. Trotz Antibiotika, industriell hergestellten desinfizierenden Salben, Cremes und Wundauflagen erweist sich Honig immer noch als ein in vielen Bereichen hilfreiches und heilendes Naturprodukt.

Honig als Mittel in der Wundheilung 

Honig als Mittel in der Wundheilung

 

Honig wurde lange Zeit skeptisch betrachtet, nachdem einfacher Zucker zur Wundbehandlung eingesetzt, sich vielen modernen wundbehandlungsmitteln als unterlegen zeigte. Honig selber ist aber mit einfachem Haushaltszucker nicht zu vergleichen, da er eine Reihe zusätzlicher Wirkmechanismen aufweist

Honig wirkt osmotisch und entzieht einer bakteriell entzündeten Wunde Wasser, wodurch Bakterien abgetötet werden können. Dies scheint auch bei der Behandlung von Helicobacter pylori, einem Keim im Magen der Magen und Zwölffingerdarmgeschwüre verursacht eine Rolle zu spielen.

Durch eine permanente Produktion von Glucoseoxidase entstehen immer geringe, bakterizid wirkende Wasserstoffperoxide. Dabei ist die Konzentration so niedrig, dass entgegen der Anwendung als 3%ige Lösung keine Gewebeschädigung auftritt. Außerdem scheint Wasserstoffperoxid auch Fresszellen in die Wunde zu locken.

Methylglyoxal (MGO) entsteht im Zuckerstoffwechsel als Nebenprodukt und wirkt ebenfalls bakteriostatisch. In besonders hohen Konzentrationen findet sich Methylglyoxal in neuseeländischem Manuka Honig.

Honig enthält Defensine, das sind kleine, von Pflanzen produzierte Eiweiße, die die Bakterienmembranen zerstören können und damit ebenfalls Bakterizid wirken.

Auch der saure pH Wert zwischen 3,8 und 4,3 wirkt sich auf bakterielles Wachstum hemmend aus.

In vielerlei Untersuchungen hat sich Honig als modernen Wundbehandlungsmethoden gleichwertig erwiesen.

Da Honige aber in geringen Mengen Clostridium botulinum Sporen enthalten kann, wird eine Sterilisation des medizinisch verwendeten Honigs mit Gammastrahlen durchgeführt.

(Handelsprodukt z.B.: Medihoney©)

Honig bei Heuschnupfen

Heuschnupfen bekämpfen mit Honig

Häufig ist zu lesen, dass Honig gegen Heuschnupfen hilft. Der Grund dafür liegt in den Pollen, die im Honig enthalten sind. Durch den regelmäßigen Konsum soll sich der Körper daran gewöhnen und so die Symptome immer weiter abnehmen. Wie so oft, stammen die besten Rezepte für die Gesundheit aus der Natur. 

Doch aufgepasst: Der Honig aus dem Supermarkt-Regal nützt Ihnen dabei nichts. Die süßen Produkte der Honig-Industrie enthalten oft kaum noch Pollen, weil diese im industriellen Herstellungsprozess herausgefiltert werden. Oder sie stammen gleich von Pflanzen, die bei uns nicht vorkommen und gegen die wir uns nicht desensibilisieren müssen. Importierter Honig aus fernen Regenwäldern oder von Gen-Raps in Nordamerika hilft uns bestimmt nicht gegen den Heuschnupfen.


Bevorzugen Sie den Imker in Ihrer Nachbarschaft

Honig bei Magen und Darmerkrankungen

Honig bei Magen und Darmerkrankungen

Untersuchungen weisen darauf hin, dass Honig schützende Effekte auf die Schleimhäute von Magen und Darm ausüben kann. In tierexperimentellen Untersuchungen kann Honig etwa Helicobacter pylori hemmen und Klistiere mit Honig können eine stark entzündete Darmschleim-haut schneller abheilen lassen.

Anwendungsbeispiel bei Erkältungen               

Und wer kennt Honig in heißer Milch als Mittel gegen Erkältungsbe-schwerden nicht. 

Jedoch: Gegen Erkältungen sollte man Honig besser pur auf der Zunge zergehen lassen, als ihn in heißer Milch aufzulösen. Denn die große Hitze kann den antibakteriellen Effekt zumindest mindern oder gar zerstören.

Da die bakteriostatische Wirkung unter Anderem

Da die bakteriostatische Wirkung unter Anderem 

vom Anteil an Methyglyoxal abhängt sollte man Honige mit hoher MGO Zahl (auf dem Etikett angegeben) kaufen. Die MGO Zahl liegt dabei zwischen 30 und 550 und spiegelt sich auch in entsprechend ansteigenden Preisen wieder. Honig erweist sich in verschiedenen Untersuchungen auch gegen Problemkeime wie MRSA (Multiresistente Staphylokokkus aureus Stämme) und VRE (Vancomycinresistente Stämme) als wirksam.

Bei oberflächlichen Wunden und Verbrennungen kann Honig als einfache Salbe oder Creme oder auch pur aufgetragen werden, darf so aber nicht uneingeschränkt empfohlen werden , da wie oben erwähnt Clostridiensporen im Honig vorhanden sein können. Bei Verwendung von medizinischem Honig in Verbindung mit modernen Wundauflagen, die ein Austrocknen und aufweichen der Wunde gleichzeitig verhindern, scheint Honig besser zu wirken als die meisten anderen lokal anwendbaren Therapeutika (etwas Silbersulfadiazin) Bei tiefen Wunden und Wunden die Taschen ausgebildet haben ist aber eine ärztliche Konsultation vor Beginn einer Behandlung unerlässlich.Ein besonderes Augenmerk hat man auch auf die Behandlung von Schleimhautschäden, wie sie bei Bestrahlungen oder nach Chemotherapien auftreten gelegt. Gerade zur Behandlung bei Bestrahlungsbedingten Schleimhautschäden liegen aussagekräftige Studien vor. Die Verwendung von Honig hat hier zu geführt, und außerdem zu einer signifikanten Stabilisierung des Körpergewichtes beigetragen. einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik


Propolis



  Eine harzartige Substanz die von Bienen von den Bäumen zusammengetragen wird. Es wird angewendet um Löcher zu füllen und den Stock mit einer Schutzschicht zu überziehen und zu stabilisieren. Bienen gebrauchen es auch als ein natürliches Antibiotikum, antivirales- und antifungales Mittel. 

 

   Es wird von Menschen gesammelt entweder indem man es abschabt von dem Stock oder es auf speziell angefertigten Rahmen sammelt. Es wird benutzt als ein Heilmittel und Nahrungsmittelergänzung. Manchmal wird er als 'bee glue' bezeichnet.

 


Bienen-Pollen



  Wird gesammelt von Blumen und zu dem Stock zurückgebracht als eine Ladung auf den hinteren Beinen. Er ist eine Nahrungsquelle für die Biene und wird im Stock gelagert. Eine Kolonie benötigt ungefähr 27,2 kg Pollen pro Jahr zum Überleben. 

 

   Das Sammeln von Pollen beinhaltet das Anbringen von speziellen "Aufgangs Einrichtungen" an dem Stock. An diesen wird der Pollen abgestreift und sie sind gerade groß genug, dass die Biene hindurchkommt. Bienen-Pollen wird als eine Nahrungsmittelergänzung benutzt.

 


Gelee Royal



  Eine cremig-weiße, klebrige Flüssigkeit die eine Mischung ist von zwei Absonderungen aus den Drüsen von den Arbeiter-Bienen. Es ist die einzige Quelle von Nahrung für die Bienenkönigin während ihres ganzen Lebens. Da das Gelee Royal die Biene dazu befähigt eine Königin zu werden, glauben manche Leute sie können ihre verlorengegangene Jugend dadurch wiedergewinnen, indem sie es essen. 

 

   China, wo kostensparende Techniken, um es zu sammeln ausgearbeitet worden sind, ist ein Hauptexporteur von Gelee Royal. Details über Methoden der Sammlung werden in Zurückhaltung streng geheim gehalten. Es wird manchmal 'bee milk' genannt.

 


Share by: