Bienen Garten

Mit mir entdeckst du einen fantastischen Ort

den Bienen-Pate Garten


Einen Erlebnis-Garten nicht nur für unsere Honig-Bienen, hier summt und brummt es zurzeit lauter als zu Beginn, denn unser im August 2013 hergestellte und zum Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt // Wertvolle Lebensräume  // ausgezeichneter Garten wuchs von Jahr zu Jahr.


Die Auszeichnung hat uns ermutigt weitere Maßnahmen zu ergreifen und weitere Anpflanzungen vorzunehmen. Zwischenzeitlich haben wir über 120 Obst- und Blütentragende Büsche und Bäume angepflanzt, ein Honighaus gebaut, einen Rundweg gestaltet und eine überdachte Holzterrasse mit Sitzgelegenheit erstellt, welches den Besuchern als Lernort zum Thema Nachhaltigkeit dient und einiges über unsere Honigbienen an Wissen vermitteln wird.


Verschiedene Stationen leiten die Bienenfreunde durch den grünen Rundgang und erklären die unterschiedlichen Bienenbehausungen (Beuten) oder die verschiedenen Haltungsweisen und dass Bienen mit Ameisen verwandt sind.

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Kaum dreihundert Meter von der Bushaltestelle entfernt, liegt  unser erweiterte Bienen-Garten, liebevoll hergerichtet hinter einer Wohnanlage mitten im Grünen.


Seit Übernahme in 2013 schwirrten hier nur einige tausend unterschiedliche Insekten und hunderttausend  Honigbienen,  untergebracht in verschiedenen Bienenkisten (Beuten) umher.


In 2021 haben wir den Bienen-Garten für unsere Bienen-Paten 50Plus mit einer überdachten Terrasse und weiteren Sitzgelegenheiten versehen.


Auf die rund 1.800 m² Garten-Nutzfläche bauten wir nebenbei  noch Obst und Blühgehölze sowie verschiedene Blühflächen an, damit die Bienen auch genügend Auswahl zur Bestäubung haben.


Organisatorisch bilden, die zwei nebeneinanderliegenden Gärten, einen Bienen-Erlebnis-Garten mit Terrasse, Honighaus, Rähmchen Hütte und Wachsschuppen, unseren Lernort.

Der Rundgang startet meist an der selbstgebastelten Holz-Terrasse direkt hinter dem Wohnhaus.

Hier lernen unsere Besucher zum Beispiel, dass manche Wildbienenarten gerade mal fünf Millimeter groß sind und daher nur kleine Holzlöcher als Nistplatz benötigen.


Weiter geht es an Kräutern, Obststräuchern und Hochbeeten mit Gemüse zu den Bienenbehausungen (Beuten) vorbei an selbst gebaute Igelbehausungen, verschiedenen Vogelkästen, Tränken und dem Hummel-haus. Damit keine unerwünschten Tiere – wie Wespen oder Wachsmotten - hineinkommen, wurde eine Klappe als Eingangstür angebracht, die die intelligenten Hummeln hochschieben.


Ein paar Schritte weiter können Besucher die Honigbienen in einem Beobachtungskasten auf den Waben bei der Arbeit unter die Lupe nehmen und entdecken vielleicht sogar die Bienenkönigin.


U.a. sind auf dem Rundgang unscheinbare Nistplätze für bodenbrütende Wildbienen zu sehen. Auf den ersten Blick ist es nur ein Haufen voller Erde und Sand. Doch auf den zweiten Blick erkennt man hunderte von Löchern in verschiedenen Größen, die sich für manche Wildbienen-arten zum Nisten am besten eignen.

Abgesehen von diesen gibt es auch Nistplätze für Fledermäuse, Eichhörnchen und  Nistplätze für Rabenvögel, Eichelhäher, Elster und Co


In der Mitte des Gartens ließen wir noch ein Stück der ursprünglichen Wiese stehen. Dort leben neben den Wiesenbewohnern neue Honigbienenvölker, welche bequem und in ausreichender Entfernung vom „Beobachtungssofa“ observiert werden können.


Der Rundgang stärkt nicht nur das Wissen über Bienen, sondern kann den Besuchern auch Angst vor ihnen nehmen. Denn Wildbienen können uns in der Regel gar nicht stechen. Solange man Honigbienen nicht provoziert, sie nicht anpustet oder wild um sich schlägt, droht auch hier keine Gefahr.

Nicht nur Tiere und Pflanzen sind hier vielfältig vorhanden, sondern auch die Herangehensweise der einzelnen Stationen.


„Beispielsweise haben wir, einen Honigbienenstock mit allen Karrierestufen für seine summenden Bewohner interaktiv nachgebildet“. Da gibt es zum Beispiel die Putzbiene, die für Sauberkeit im Stock sorgt. Oder die Ammenbiene, die sich um  die Nachkommen kümmert.    „Je nach Alter durchlaufen die Bienen eine andere Stufe“.


Eine andere Station stellt gleich mehrere Sinne auf die Probe: Im neuen Honighaus wird der gesamte Vorgang der Honiggewinnung von der Honigwabe übers Schleudern und Rühren bis hin zur Abfüllung erklärt.

Generell eignen sich die Stationen für Menschen 65Plus mit Interesse an Bienen und Garten.


Auch für Sitzgelegenheiten zwischen den Stationen ist gesorgt. „Für den Ort der Vielfalt haben wir Ruhepole geschaffen“. So können sich die kleinen und großen Bienenfans auch bei heißen Sommertagen vor der Sonne schützen.


Der Bienengarten ist von Mai bis August geöffnet. Anmelden müssen sich die Besucher*Innen aber trotzdem.  „Die Termine sind ab Mai kostenfrei buchbar“.


Eines liegt den Bienen-Paten besonders am Herzen: Alle Teilnehmer*Innen sollen alle Stationen mit viel Freude absolvieren können. Denn nicht nur in Bezug auf die Natur soll der Garten ein Ort der Vielfalt sein, sondern eben auch in Bezug auf seine 65Plus Besucher*Innen.


Bienen-Garten als Hobby 

Ein seltenes Erlebnis

In unserem Bienengarten genießen Sie mehr als nur gute Luft. Freuen Sie sich auf erstklassigen Honig in anregender Atmosphäre.

                              Bienen-Pate-Bremen erhielt Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt //

                                                                                                                      Wertvolle Lebensräume  // Buddeln für den guten Zweck


BIENENGARTEN

WIRD ALS PROJEKT DER UN-DEKADE BIOLOGISCHE VIELFALT AUSGEZEICHNET

und an den "bienen-pate-bremen" zur weiteren Nutzung übergeben.

Die biologische Vielfalt der Erde ist die Grundlage für unsere Ernährung und unsere Gesundheit. Sie umfasst die Tier- und Pflanzenarten einschließlich der Mikroorganismen, die Lebensräume und die genetischen Unterschiede innerhalb der Arten. Alle drei Bereiche sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig: Arten sind auf bestimmte Lebensräume und andere Arten angewiesen. Die genetischen Unterschiede verbessern die Anpassungsfähigkeit an veränderte Bedingungen. Die Lebensräume wiederum sind von den jeweiligen Boden-, Klima- und Wasserverhältnissen abhängig.

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Die Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen, ihre Partner und das Bremer Umweltressort nutzten die Gelegenheit und griffen anlässlich der Termins beim Bienen-Pate-Bremen selbst zur Schaufel:

In einer gemeinsamen Aktion wurden mit Hilfe von Bagger und Co. die letzten Obstbäume gepflanzt und das Gelände als   

                                                                                                       „Ort der biologischen Vielfalt“ fertiggestellt.

PUU = „Partner Umwelt Unternehmen“ ist eine gemeinsame Aktivität des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen und der RKW Bremen GmbH. In Kooperation mit der BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven, der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH, der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, der Handwerkskammer Bremen, der Klimaschutzagentur Energie Konsens und der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH leistet „Umwelt Unternehmen“ einen entscheidenden Beitrag zu betrieblichen Umweltlösungen im Land Bremen.

Dierker in Bremen erhält Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt                                                                                                         
Bremen/Bremerhaven, 19.10.2018 Ob 240.000 Honigbienen, Rasengittersteine, Obstbäume oder einfach nur eine Nistgelegenheit: Jede dieser Maßnahmen fördert den Erhalt von Flora und Fauna. „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“-Mitglied Bienen-Pate-Bremen hat so auf seinem Gelände einen einzigartigen „Ort der biologischen Vielfalt“ geschaffen. Nun wurde das Engagement als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt und mit einer gemeinsamen Pflanzaktion die Umgestaltung eines weiteren Teils des Geländes abgeschlossen.


Die Erhaltung und Entwicklung der Pflanzenvielfalt,


sowie die Ertrags- und Qualitätssteigerung in Landwirtschaft und Gartenbau sind so ohne die Imkerei nicht denkbar. Die meisten Imker fühlen sich bei der Gewinnung des Honigs ihrer handwerklichen Tradition verpflichtet. Honig ist ein naturbelassenes Produkt, welches durch die Imker nicht mit Zusätzen versehen oder verändern-den Behandlungen unterzogen werden darf.


Ökologische Imkerei bedeutet, dass auf den Einsatz von synthetischen Medikamenten und Substanzen verzichtet wird. Nur organische Mittel, wie z.B. Ameisensäure zur Bekämpfung der "Varrotaose" (parasitische Milben) kommen zum Einsatz. Dadurch bleibt der Honig nachweislich frei von Rückständen, wie sie immer wieder durch Untersuchungen der "Stiftung Warentest" nachgewiesen und beanstandet wurden.

 

Naturbelassener Honig wird je nach Sorte nach Tagen (z.B. Rapshonig) oder erst nach Monaten (z.B. Robinienhonig) fest, d.h. er kristallisiert. Dies ist kein Qualitätsmangel. Durch Erwärmung des Honigglases im Wasserbad bei max. 40°C kann der Honig wieder verflüssigt werden. Höhere Temperaturen führen zu Qualitätseinbußen bei den wertvollen Inhaltsstoffen des Honigs.

 

Muntere Honigbienen vor einer ihrer Beuten im Heimatbienenstand in Bremen-Grambke, wo die ersten Bienenpatenvölker geschlüpft sind. Mit einer Bienenpatenschaft leisten Sie als Bienenpate auch einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt.

das geht auch bei Ihnen zu Hause!


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AUCH IM EIGENEN GARTEN

erbringen Bienen als Bestäuber eine wichtige Leistung im Naturgefüge und für den Menschen. Verschmutzungen der Umwelt, Monokulturen und die Zerstörung von Lebensräumen führten in der Vergangenheit zu hohen Verlusten bei Bienenvölkern.

Mit dem Aufstellen einer Bienenbehausung und einer naturnahen Gestaltung des Privat- oder Firmengeländes können Sie dieser Entwicklung und dem Verlust biologischer Vielfalt entgegenwirken.

 

VORAUSSETZUNGEN/GEEIGNET

  • für Geländebereiche mit einem großen Angebot an Blumenwiesen, Blühflächen, Wildblumensäumen oder blühenden Bäumen und mit Zugang zu Wasser. Ansonsten sollten Sie eine Bienentränke einrichten.
  • für halbschattige Standorte ohne starke Zugluft
  • Ideal ist, wenn ein „Hobbyimker“ das Bienenvolk betreut.

 

EINSCHRÄNKUNGEN

  • Das Nahrungsangebot für die Bienen muss durch eine naturnahe Gestaltung, etwa durch eine dauerhafte Blumenwiese, gewährleistet sein.
  • Versetzen Sie die Kiste auf keinen Fall während der Bienensaison, damit die Bienen stets zurückfinden.
  • Halten Sie Abstände zu Wegen ein.

 

Umsetzung

  • Für die Umsetzung und Betreuung der Bienenstöcke sollte eine interne oder externe Person verantwortlich sein, die z.B. durch den lokalen Imkerverein geschult wurde. Sie pflegt und betreut das Bienenvolk im Jahresverlauf und steht im Dialog mit der Unternehmensleitung.
  • Ein ausreichendes Nahrungsangebot (Tracht) muss gewährleistet sein. Fragen Sie deshalb ggf. beim nächsten Imker oder Imkerverein nach dem Blütenangebot in der Umgebung. Durch eine naturnahe und bienenfreundliche Bepflanzung der Grün- oder Dachflächen auf dem Firmengelände können Sie einen Beitrag leisten.

 

PFLEGE

  • Der effektive Jahresaufwand für die Betreuung eines Bienenvolkes beträgt ca. 20 Stunden.
  • Bei mehreren Bienenkästen ist der Betreuungsaufwand pro Volk geringer.
  • Die Arbeitsaufwand fällt überwiegend von Mai bis Juli an.

 

Ergänzende Gestaltungselemente

Gut kombinierbar mit Wildblumenwiesen und andere Blühflächen

 

SYNERGIEN

Mitarbeiter/innen und Kunden entwickeln ein Bewusstsein für Bienen und ihre zentrale Funktion, was der Umwelt helfen kann.

 

KOMMUNIKATION

  • eigener oder „Firmeneigener“ Honig kann dem Personal angeboten
  • oder als Give-Away verschenkt werden.
  • Bienenkisten (Beuten) bieten die Möglichkeit der Naturbeobachtung als gemeinschaftliches Erlebnis.
  • Bei der Standortauswahl, bei Bienenschutz- und Kommunikationsmaßnahmen unterstützt Sie die Initiative 
  • www.bienen-pate-bremen.de
  • Mit Bienen können Sie und Ihre Mitarbeiter/-innen gemeinschaftlich Natur im Verlauf des „Bienenjahres“ beobachten.


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Blühende Landschaften


DIE BEDEUTUNG VON BLÜTEN BESTÄUBENDER INSEKTEN


„Wir, Sie und ich haben die Aufgabe, die Welt zukunftsfähiger   

zu machen. Es gibt bereits sehr viele große und kleine Nachhaltigkeitsinitiativen

in den Kommunen, Ländern und auf Bundesebene.

Mit den "Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien

RENN Nord Partner Bremen"

sollten diese Initiativen bundesweit vernetzt werden, um noch eine größere Wirkung

und möglichst viele Menschen zu erreichen.“


Die nebenstehende Unternehmen unterstützen dich bei deinem Vorhaben. ---->


Um die gesamt Kulturlandschaft aufblühen zu lassen, wollen wir möglichst viele Menschen für das Thema der Insektenförderung sensibilisieren.

Wir wollen aber auch konkretes Wissen vermitteln über die Möglichkeiten, für mehr Blütenreichtum zu sorgen.

Noch Fragen an die  Gemeinschaft ?

    Respekt, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung gehören zu allem, was wir tun. Wenn wir zusammenarbeiten, erreichen wir größere Höhen, als wir uns je vorgestellt haben.
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Bienenhaltung fördern und verbreiten

 „Zweck des Deutschen Imkerbundes e.V. ist es, die Bienenhaltung zu fördern und zu verbreiten, damit durch die Bestäubungstätigkeit der Honigbiene an Wild- und Kulturpflanzen eine artenreiche Natur erhalten bleiben.

und unsere Gäste im Bienengarten

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